Klimaschutz

Fridays For Future demonstrierten vor Umweltministerium

Fridays For Future-Aktivisten forderten Freitag erneut ein Klimaschutzgesetz und demonstrierten vor dem Umweltministerium in Wien-Landstraße.

Lydia Matzka-Saboi
Aktivisten während der Demonstration von Fridays For Future "Forderung nach gesetzlicher Grundlage für den Klimaschutz" am Freitag, 12. August 2022, vor dem Bundesministerium für Klimaschutz in Wien.
Aktivisten während der Demonstration von Fridays For Future "Forderung nach gesetzlicher Grundlage für den Klimaschutz" am Freitag, 12. August 2022, vor dem Bundesministerium für Klimaschutz in Wien.
EVA MANHART / APA / picturedesk.com

Die "Klimablockierer-Tour" von Fridays For Future Österreich machte heute Freitag Station vor dem Umweltministerium, wo erneut ein Klimaschutzgesetz gefordert worden ist. "Mitten in Hitzesommer und Energiekrise fehlt die gesetzliche Basis für die Energiewende", hieß es dazu auf Twitter.

In einer Ankündigung verlautbarten die Aktivistinnen und Aktivisten, dass man speziell von der grünen Ministerin Leonore Gewessler, "die sich gerne als Klimaministerin bezeichnet", wegen des fehlenden Klimaschutzgesetzes enttäuscht sei und dass sie sich gegen die ÖVP durchsetzen müsse.

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    Die "Klimablockierer-Tour" von Fridays For Future Österreich machte heute Freitag Station vor dem Umweltministerium, wo erneut ein Klimaschutzgesetz gefordert worden ist.
    Die "Klimablockierer-Tour" von Fridays For Future Österreich machte heute Freitag Station vor dem Umweltministerium, wo erneut ein Klimaschutzgesetz gefordert worden ist.
    Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

    Weltweiter Klimastreik im September

    Fridays For Future wollen bis zum nächsten weltweiten Klimastreik am 23. September alle zwei Wochen vor Institutionen streiken, "die die Klima- und Energiekrisen in Österreich maßgeblich vorangetrieben haben und sich weiterhin vehement gegen Klimaschutz stellen".

    So wurde zum Auftakt Ende Juli der Sitz der OMV in Wien-Leopoldstadt von 50 Aktivistinnen und Aktivisten besucht, die nächsten Stationen werden dann die Wirtschaftskammer im 4. und die ÖVP-Zentrale im 1. Bezirk sein.